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CIRCLE
Center for International Research on Chinese Law and Economics

Ziel des CIRCLE ist es, als Plattform für Ideen zur akademischen Kooperation mit China, als Forum des Austauschs von Erfahrungen in der Kooperation mit China und als Initiator für gemeinsame Bemühungen in der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit zu dienen. Der erfolgreiche Erwerb eines chinesischen LLM (mit einer chinesischen Masterarbeit) durch Osnabrücker Studierende an der Universität Anhui beweist, dass die Universität Osnabrück und das CIRCLE sich in der Vermittlung von Wissen auf Augenhöhe insbesondere im Bereich des Chinesischen Rechts zu einem Leuchtturm in Europa entwickelt hat.
Natürlich spielt dabei die Expertise der Professur für Chinesisches Recht eine wichtige Rolle, aber sie wird von vielen KollegInnen der UOS unterstützt, die sich aktiv und in ihrer eigenen Wertigkeit und Wichtigkeit in diesen akademischen Austausch mit einbringen. Das gilt insbesondere für den Fachbereich Rechtswissenschaften, hat aber in der Vergangenheit auch z.B. zu interdisziplinären Forschungsanträgen etwa mit den Bildungswissenschaften und anderen interdisziplinären Aktivitäten geführt.
Weiter fungiert das CIRCLE als Stelle für Koordination und Beratung im Umgang mit China, um die strategischen Forderungen, die von der HRK an deutsche akademische Institutionen herangetragen werden, aufzunehmen und Möglichkeiten für eine realistische Umsetzung derselben an der Universität Osnabrück bereit zu stellen.
Derzeit sind an den Kooperationen mit China insbesondere Kollegen aus den Fachsäulen des Strafrechts und des Zivilrechts innerhalb des Fachbereichs Rechtswissenschaft beteiligt.
- Chinesisches Recht: Prof. Dr. Georg Gesk (Sprecher des CIRCLE)
- Zivilrecht: Prof. Dr. Andreas Fuchs
- Strafrecht: Prof. Dr. Arndt Sinn
Aufgrund erfolgreicher Erasmus+ Anträge (China/Taiwan), mit dem Abschluss einer Kooperation im LLM bzw. im Master-Bereich der Fachbereiche für Rechtswissenschaften bzw. für Wirtschaftsrecht, als Konsequenz gemeinsamer Forschungsanträge, ergibt sich ein Kompetenz-Cluster, das über den einzelnen Fachbereich hinausstrahlt und was in Niedersachsen bereits überregional zur Zusammenarbeit etwa in der AG China Forschung geführt hat und was sich in gemeinsamen Initiativen (Promotionskolleg Niedersachsen) widerspiegelt. Dazu bekommt der Input an Fachwissen durch Incoming-Mobilitäten aus China einen wichtigen Schub, der sich in Workshops (Lehre) und Symposien (Forschung) und steigenden Studierendenzahlen im LLM Deutsches Recht für ausländische Studierende positiv auswirkt.
Um die Sichtbarkeit der Osnabrücker Forschungsergebnisse zu steigern, wurde die wissenschaftliche Reihe „Beiträge zum chinesisch-deutschen Rechtsdialog – Veröffentlichungen des CIRCLE“ beim Verlag Duncker & Humblot eingerichtet.